{"path":"Deutsch/M-Sprachkompetenz 3.png","text":"1.2 Sich anderen vorstellen Nehmen Sie folgende Situation an: Eine mittelstan- Auszubildenden aus den unterschiedlichen Ausbil- dische Firma in Albstadt-Ebingen hat vier Wochen dungsbereichen kennenlernen. Die Ausbildungslei- nach Beginn der Ausbildung alle Auszubildenden terin, Frau Schaible, hat daher alle aufgefordert, sich des ersten Jahres zu einem dreitagigen Seminar ein- vorzustellen. Die Auszubildenden sollen sich einige geladen. Ein Ziel des Seminars ist es, dass sich die Notizen machen und dann méglichst frei sprechen. Alexander beginnt mit der Vorstellung Also! Ich bin der Alexander Haag, ich lern Me- zeit arbeitet, ist sie auch viel daheim und des- chatroniker und bin froh, dass die Schul’ endlich halb macht sie auch den Haushalt ganz allein, rum ist und jetzt die Praxis kommt. Mein Vater obwohl ich noch zwei altere Schwestern hab; ist auch Mechatroniker und schafft auch beiun- die geh’n ja auch den ganzen Tag ins Geschift serer Firma. Meine Mutter ist Naherin in einer Ich bin vor vier Wochen 17 Jahre alt geworden. kleineren Firma in unserem Dorf. Weil sie in Teil- Néchsten Monat kann ich die Priifung fiir den Fiihrerschein mit 17 machen. Da ich mit meinem / ( N \\ Vater immer mit dem Auto ins Geschaft fahr, ) \\‘\\ \\ N b wird er in der Priifbescheinigung als Begleitper- ! \\ IR NARLEEN son eingetragen. Dann bekomm ich Fahrpraxis, \\ \\ \\\\ vor allem im Berufsverkehr. Ansonsten bin ich N mit meiner Achtziger unterwegs; da muss ich i jetzt langsamer fahren, denn einen Strafzettel . kann ich mir jetzt nicht leisten. Ach so, ich war A~ auf der Hauptschul’ und der Werkrealschul’, - . \"l meine Zeugnisse sind zwar nicht schlecht, aber .“ v viel SpaB hat mir die Schul” in der letzten Zeit N nicht gemacht, nur der Unterricht in den Werk- A [Ny statten hat mir gefallen. Meine éltere Schwester . £y ist auf dem Biiro und die zweite lernt Spediti- 2 ov’ onsverkauferin, ich glaub, es heiRt anders, aber < das weil ich nicht genau. Meine Lieblingsficher, wenn man iberhaupt so sagen kann, waren Technik und Sport. Neben Biken und mich mit meinen Freunden treffen, gehe ich auch noch 1 ins FuBballtraining in der A-Jugend, dort spiel ich meistens in der Verteidigung. Ach ja, wohnen tue ich in Lautlingen und fahr mit dem Bike oder mit meinem Vater im Auto ins Geschaft. Ja, das war eigentlich alles - halt, da fallt mir noch ein, l ich hor gern Musik und mocht eigentlich gern ¥ - Gitarre spielen, aber dazu hat's halt noch nicht . - gelangt. So, das war aber wirklich alles 1 Wie hat Alexander seine Vorstellung gegliedert? Beurteilen Sie die Reihenfolge. 2 Warum wirkt seine Sprache so natiirlich? Ist sie der Situation angemessen? 3 Welche Fragen wiirden Sie ihm stellen, um ihn noch besser kennenzulernen?","libVersion":"0.3.2","langs":"eng"}